Ulises ist Product Manager im Bereich Travel Tech und hatte bereits über seine Firma etwas Deutsch mit DIALOG gelernt. Er hat seine Bildungskarenz dafür verwendet, seine Deutschkenntnisse aufzufrischen und zu erweitern.

In unserer Sprachschule in Wien hat er von Februar bis Juli 2023 in den DIALOG-Intensivkursen die Deutsch-Niveaus A1.2 bis B2.1 absolviert. Zusätzlich hat er in den letzten beiden Monaten noch am Konversationskurs für Fortgeschrittene (B2/C1) teilgenommen.

Ulises ist immer neugierig auf neue Informationen zu vielen verschiedenen Themen und lernt daher auch gerne neue Wörter und Ausdrücke aus der deutschen Sprache, besonders natürlich aus dem österreichischen Deutsch und dem Wiener Dialekt.

  1. Atmosphäre & Unterrichts-Methoden
  2. Hilfsmittel & Zusatzangebot
  3. Deutschlernen & Wien
  4. Lernerfolg & Fazit

Willst du auch eine neue Sprache lernen? Finde hier heraus, wie Ulises vom Deutschkurs-Angebot in unserer Sprachschule profitiert hat. Los geht’s!

Atmosphäre & Unterrichts-Methoden

DIALOG: Wie hat dir die persönliche Betreuung bei DIALOG – DER SPRACHCAMPUS geholfen und welchen Einfluss hatte sie auf deinen Deutschlernerfolg?

ULISES: Alle waren unglaublich freundlich und hilfsbereit. Es ist wirklich hilfreich, wenn man Deutsch mit Menschen lernt, die nicht nur da sind, um einem zu helfen, sondern auch mit echter Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft unterstützen, seine Ziele zu erreichen.

DIALOG: Wie haben dich die Trainer:innen beim Deutschlernen unterstützt? Welche spezifischen Aspekte des Kurses haben dir besonders gut gefallen?

ULISES: Während meines 6-monatigen Deutsch-Intensivkurses hatte ich zwei Trainer: Michael und Jakob. Obwohl sie unterschiedliche Unterrichtsstile haben, waren beide unglaublich hilfsbereit und vermittelten umfangreiches Wissen über den grammatikalischen Kontext der gestellten Frage oder boten leicht verständliche Beispiele und Übungen an, um das Thema zu verstehen.

Die Kurse haben eine gute Mischung aus Grammatik, Sprechen, Lesen, Hören und Wortschatz. Besonders gut haben mir die Hausaufgaben gefallen, bei denen wir 5-10 Sätze unter Verwendung der gelernten Grammatik schreiben mussten. Schließlich ist es nicht dasselbe, einen Satz im Passiv zu lesen und einen zu schreiben.

Hilfsmittel & Zusatzangebot

DIALOG: Welche technischen Hilfsmittel haben dich dabei unterstützt, deine Deutschkenntnisse zu verbessern?

ULISES: Nach jeder Lektion nahm ich mir die Zeit, die im Unterricht behandelten Themen (vor allem Grammatik) zusammenzufassen und ein Dokument zu erstellen, in dem ich die Themen, mit denen ich am meisten zu kämpfen hatte, noch einmal nachschlagen konnte. 

Für Vokabeln und Hörverstehen (sowie Lesen) habe ich mehrere Apps verwendet (Netzverb Wörterbuch, Deutsch Hören und Lesen), aber die mit Abstand am meisten von mir genutzte war eine smarte Flash-Card-App namens Anki. Anki jeden Tag zu nutzen, um neue Wörter zu lernen, war sehr hilfreich beim Lernen.

DIALOG: Haben dir die Deutschkurse und das Zusatzprogramm (wie Workshops oder „Feierabendbier“) geholfen, dich in der neuen Stadt wohler zu fühlen und deine Sprachkenntnisse in realen Situationen anzuwenden?

ULISES: Jaa! Ich kann jedem:jeder nur empfehlen, das alle zwei Monate stattfindende “Feierabendbier” zu besuchen. Es macht so viel Spaß, mit seinen Kurs-Kolleg:innen außerhalb des Klassenzimmers zusammenzukommen, mehr über seine Trainer:innen zu erfahren und dabei ein Bier zu trinken!

Deutschlernen & Wien

DIALOG: Was sind deine Lieblingswörter oder -sätze im (österreichischen) Deutsch? Und welche findest du eher lustig?

ULISES: Immer wenn ich eine:n Österreicher:in treffe (vor allem aus dem ländlichen Raum), bitte ich ihn:sie, mir einen Satz aus seiner:ihrer Region beizubringen. Obwohl ich hier nicht meinen Lieblingssatz nennen kann, bringt mich der folgende immer zum Lachen: „Das kannst du dir am Bauch schmieren“. Normalerweise sagt man das, wenn einem jemand etwas Unnötiges oder Unnützes erzählt. 

Das ist vielleicht etwas seltsam, aber ich finde die Konjugation für die 2. Person Plural im Präteritum für Verben, die auf „-ten“ enden, ziemlich lustig. Zum Beispiel: „ihr arbeitetet“. Die letzten beiden Silben sind einfach eine wilde Abfolge aus den Buchstaben t und e und irgendwie muss ich immer kichern, wenn ich das jemanden sagen höre.

DIALOG: Was macht man in Wien am besten, wenn man eine Pause vom Deutschlernen braucht?

ULISES: Wien ist eine wunderschöne Stadt und es gibt jede Menge Aktivitäten und Veranstaltungen, an denen man teilnehmen kann, wenn man eine Pause vom Deutschlernen braucht. Ich persönlich gehe gerne im Hundepark in der Nähe meiner Wohnung spazieren und wenn ich mich mutig fühle, frage ich sogar die Besitzer:innen, ob ich ihre Hunde streicheln darf. Wenn es einen unbestreitbaren Vorteil von Deutschkenntnissen gibt, dann ist es definitiv dieser.

Lernerfolg & Fazit

DIALOG: Hast du das Gefühl, dass der Kurs dir die notwendigen Werkzeuge gegeben hat, um erfolgreich in einer deutschsprachigen Umgebung zu kommunizieren?

ULISES: Oh, absolut. Ungefähr im dritten Monat des Deutsch-Intensivkurses am Vormittag habe ich die Via Sacra-Wanderung gemacht, bei der ich von Wien nach Mariazell gegangen bin. Bei dieser Wanderung muss man natürlich unterwegs anhalten, um sich auszuruhen, zu essen und zu trinken, was ich auf Deutsch meistern musste. An den letzten drei Tagen der Wanderung traf ich einen österreichischen Wanderer, der die gleiche Strecke zurücklegte, und wir unterhielten uns den letzten Teil auf Deutsch. Am Ende der Wanderung war ich sehr stolz auf mich, weil ich die ganze Wanderung mit dem Deutsch, das ich in der Schule gelernt hatte, bewältigen konnte.

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Hier bekommst du einen Einblick in unser Zusatzmaterial: Präteritum (Übung mit Lösungen hier)

Oktober 2023